Die Studieninhalte geben meiner Meinung nach einen sehr guten Querschnitt durch die Medienbranche wieder, dazu gehört sowohl das Wissen wie Druckmaschinen aufgebaut sind und funktionieren (Drucktechnik), welche Möglichkeiten es gibt, Druckprodukte zu erzeugen (Weiterverarbeitung, Druckvorstufe, Colormanagement), Kenntnisse im Marketing, gestalterische Aspekte (Medienkonzeption) und betriebswirtschaftliche Vorlesungen (Kostenrechnung, Buchhaltung). Aber auch Vorlesungen aus dem Bereich der elektronischen Medien sind Teil des Studiums, wie z. B. HTML, Java, SQL. Dazu kommen noch etliche Wahlpflichtfächer, die je nach Interesse gewählt werden können. Hierzu zählen auch äußerst zukunftsträchtige Bereiche wie die RFID- und ID-Karten-Technologie sowie gedruckte Elektronik. Um ein Ingenieursstudium abzurunden, müssen aber auch Fächer wie Mathe, Physik und Chemie sein.
Die für mich interessantesten Fächer waren Weiterverarbeitung und Vorlesungen, die sich mit der gedruckten Elektronik beschäftigten (RFID, ID-Karten usw.), da ich hier auch das größte Zukunftspotenzial im hart umkämpften Markt der Printprodukte sehe und der Trend immer mehr zu veredelten Printprodukten geht.